Aktiv latente steuern beispiel

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Praxisbeispiele und Hinweisen zu Ausschüttungssperre und Erleichterungen für kleine Gesellschaften. Ein häufiges Beispiel für latente Steuern ist die Abschreibung von Vermögenswerten. Für steuerliche Zwecke können Vermögenswerte in der Regel schneller abgeschrieben werden als für bilanzielle Zwecke.

Nach dem Ausgleich temporärer Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanz ergibt sich - über die gesamte Periode betrachtet - stets die gleiche Steuerbelastung. Die Huber GmbH ist eine große Kapitalgesellschaft und damit zum Ausweis latenter Steuern nach § HGB verpflichtet.

Sie entstehen, wenn ein Unternehmen Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten zu einem anderen Wert bilanziert, als er für steuerliche Zwecke angesetzt werden darf. Im Zuge der (jährlichen) Arbeiten zum Jahresabschluss berechnet die Huber GmbH daher u.

Was sind aktive und passive latente Steuern? Latente Steuern entstehen grundsätzlich immer dann, wenn Wertansätze zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz differieren. Dem Gedanken der periodengerechten Erfolgsermittlung folgt somit die steuerliche Abgrenzung dieser zukünftigen Belastung.

Aktive latente Steuern

a. Prof. Die handelrechtlich bilanzierten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten können auf Grund steuerlicher Vorschriften von der Steuerbilanz abweichen.


Beispiel für aktive latente Steuern An einem einfachen Beispiel lässt sich der Handlungsspielraum bei der Bilanzierung schön veranschaulichen: Angenommen, eine Anschaffung für die EDV-Ausstattung eines Unternehmens darf steuerlich auf vier Jahre abgeschrieben werden.

In diesem Fall ergeben sich unterschiedliche Gewinne und Steuerschulden in der Handels- und Steuerbilanz. die Höhe der auszuweisenden latenten Steuern. Dr. Sascha Dawo. Dieser Leitfaden erläutert Ansatz, Bewertung und Ausweis latenter Steuern nach HGB — inkl.

Diese errechnet sich aus den steuerrechtlichen Vorschriften und orientiert sich am steuerrechtlichen Gewinnbegriff. Latente Steuern stellen zukünftige Steuerbelastungen bzw. Definition: Latente Steuern sind Mehr- bzw- Weniger-Steuern, die aus der Differenz zwischen der Handelbilanz und Steuerbilanz resultieren.

Wenn der Vermögenswert später verkauft wird, wird die latente Steuer entweder als Vermögenswert oder als Verbindlichkeit ausgewiesen. Dadurch entsteht eine Differenz zwischen dem bilanzierten Wert des Vermögenswerts und seinem steuerlichen Wert, was zu einer latenten Steuerschuld führen kann.

Der in der handelsrechtlichen Gewinnermittlung ausgewiesene Steueraufwand entspricht nicht der tatsächlichen Steuerbelastung des Unternehmens. Bilanz Latente Steuern können in der Bilanz verrechnet oder unverrechnet ausgewiesen werden.[1] Aktive latente Steuern sind unter dem Posten "Aktive latente Steuern"[2] auszuweisen und passive latente Steuern unter dem gesonderten Bilanzposten "Passive latente Steuern".[3] Gewinn- und Verlustrechnung Der Aufwand.