Was bedeutet reaktive genese

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In der Pathologie wird der Begriff „reaktive Veränderungen“ verwendet, um Zellen oder Gewebe zu beschreiben, die aufgrund von Veränderungen in ihrer Umgebung abnormal aussehen. Du hast einen Arztbericht oder Befund den du nicht verstehst? Der Arzt kann möglicherweise gewisse Folgeuntersuchungen anordnen, um festzustellen, worauf genau die Veränderungen zurückzuführen sind.


Dabei handelt es sich also um keine dauerhafte Diagnosestellung. Ein reaktiver Befund ist immer im Zusammenhang mit dem konkreten Beschwerdebild und der gesundheitlichen Vorgeschichte zu sehen. Auch harmlose Prozesse wie Erkältungen, Allergien oder kleinere Entzündungen können zu einer reaktiven Veränderung führen.

Das bedeutet also nicht zwangsläufig, dass eine schwerwiegende Erkrankung oder ein chronisches Leiden vorliegt. Das könnten zum Beispiel weitere Bluttests oder spezielle bildgebende Verfahren sein. Dabei handelt es sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern vielmehr um eine Antwort des Immunsystems oder betroffener Gewebe auf verschiedene Auslöser.

Was sind reaktive Änderungen?

Als isolierter Fachausdruck betrachtet, hat er wenig Aussagekraft. Kommt es beispielsweise im Körper zu einer Infektion durch Viren oder Bakterien, reagiert das Immunsystem sofort. Ein reaktiver Befund bedeutet, dass im Körper eine Reaktion auf eine bestimmte Situation, wie eine Entzündung oder eine Infektion, festgestellt wurde.

Das zeigt, dass das Immunsystem auf eine bestimmte Krankheit oder Infektion reagiert hat. Sobald die eigentliche Ursache identifiziert und behandelt wurde, verschwindet der Befund häufig von allein wieder. Wenn es zum Beispiel um Tests auf bestimmte Antikörper im Blut geht, bedeutet "reaktiv", dass diese Antikörper gefunden wurden.

PD Dr. Witold Polanski.

Was ein reaktiver Befund verrät

Auch harmlose Prozesse wie Erkältungen, Allergien oder kleinere Entzündungen können zu einer reaktiven Veränderung führen. Dann nutze Simply Onno, um dir diesen in einfache Sprache übersetzen und erklären zu lassen. In vielen Fällen klärt sich der „reaktive Befund“ von alleine wieder, sobald der auslösende Faktor beseitigt oder abgeheilt ist.

Vor allem dann, wenn der Auslöser nicht bekannt ist, kann dies sinnvoll sein.