Für was ist eine blasenspiegelung
Startseite / Gesundheit / Für was ist eine blasenspiegelung
Dabei lassen sich Verengungen der Harnröhre, eine Vergrößerung der Prostata, Veränderungen der Schließmuskelfunktion der Blase, Tumore oder Blasensteine feststellen und beurteilen. Bei Frauen ist die Untersuchung durch die kürzere Harnröhre meist einfacher durchzuführen als bei Männern.
In seltenen Fällen können Bakterien durch die Untersuchung in die Blase oder Prostata gelangen und dort Entzündungen auslösen. Bei Bedarf sind mit einer Narkose auch kleinere chirurgische Eingriffe im Rahmen einer Blasenspiegelung möglich.
Mit einem Harnblasenspiegel (Zystoskop) wird die Harnblase ausgeleuchtet. Viel Trinken nach der Untersuchung kann helfen, die Beschwerden zu lindern. Sie ist meist innerhalb weniger Minuten abgeschlossen und dient dazu, Erkrankungen von Harnröhre, Blase und Prostata aufzuklären.
Ihr Urologe empfiehlt eine Harnblasenspiegelung, wenn der Verdacht auf eine Erkrankung der Harnblase oder Harnröhre besteht. Eine besondere Vorbereitung durch den Patienten ist in der Regel nicht erforderlich. Eine Blasenspiegelung ist eine sichere Untersuchung, kann jedoch vorübergehende Nebenwirkungen haben.
Nach der Untersuchung können durch die Reizung der Harnröhre Schmerzen beim Wasserlassen oder eine leichte Blutbeimengung im Urin auftreten.
Harnblasenspiegelung
Die Blasenspiegelung kann dabei helfen, Blasentumore, Blasensteine, Verengungen der Harnröhre oder Einengungen durch die Prostata zu diagnostizieren. Dabei führt der Arzt ein sogenanntes Zystoskop über die Harnröhre in die Blase ein.
Diese Untersuchung wird in der Regel ambulant in einer urologischen Praxis durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Diese Flüssigkeit sorgt dafür, dass der Arzt die Blasenschleimhaut optimal untersuchen kann. Solche Infektionen gehen mit starken Schmerzen, häufigem Wasserlassen und Fieber einher und erfordern eine Behandlung mit Antibiotika.
Die Zystoskope enthalten flexible Glasfaserkanäle, mit denen einerseits Licht in die Blase geleitet werden und andererseits die Blase betrachtet werden kann. Die Blasenspiegelung ist eine urologische Untersuchung aus dem Bereich der Endoskopie.
Um eine schmerzfreie Durchführung zu gewährleisten, wird ein Gleitmittel mit lokalem Betäubungsmittel in die Harnröhre eingeführt. Das Zystoskop besteht aus einem langen, dünnen, schlauch- oder röhrenförmigen Instrument (flexibles oder starres Endoskop), das an seiner Spitze mit einer kleinen Kamera.
Blasenspiegelung (Zytoskopie)
Typische Gründe für diese Untersuchung sind Blut im Urin, häufiges Wasserlassen oder wiederkehrende Blasenentzündungen. Die Blasenspiegelung (Zystoskopie) ist eine ambulante und in der Regel schmerzfreie urologische Untersuchung. Viele Patienten berichten von einem brennenden Gefühl in der Harnröhre, das oft innerhalb weniger Stunden bis Tage nachlässt.
Währenddessen wird die Blase mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt, sodass sie sich entfaltet. Über weitere Kanäle im Zystoskop kann die Blase mit Flüssigkeit gefüllt oder entleert werden, und es können Arbeitsgeräte in die Blase eingeführt werden.