Magnesium mineralwasser bioverfügbarkeit
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Intrazelluläres Magnesium Magnesium gehört mit Kalium zu den bedeutendsten intrazellulären Elementen. Magnesium wird vorrangig über einen speziellen Transporter, den Ionenkanal TRPM6 in der Darmwand, aufgenommen [28]. Von wichtiger Bedeutung sind zudem Lebensalter, körperliche Aktivität und Flüssigkeitsaufnahme [2, 5, 9, 10].
Indem PTH und Calcitriol zum einen die Magnesiumaufnahme im Dünndarm und zum anderen den Transport des Mineralstoffs aus dem Darm in den Extrazellulärraum stimulieren, führen sie zum Anstieg der extrazellulären freien Magnesiumkonzentration [4].
Nur das ionisierte beziehungsweise freie Magnesium ist biologisch aktiv. Magnesium wird im gesamten Dünndarm aufgenommen. Bioverfügbarkeit von Calcium und Magnesium aus Mineralwasser Zwei kontrollierte, randomisierte Bioverfügbarkeitsstudien des Instituts für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover konnten zeigen, dass Calcium und Magnesium aus Mineralwasser in gleichem Maße aufgenommen werden wie aus Milch bzw.
Bei geringem Magnesium-Serumspiegel werden unter anderem Parathormon PTH , ein aus 84 Aminosäuren bestehendes Peptidhormon, und Calcitriol , die bedeutendste metabolisch aktive Form von Vitamin D , vermehrt frei gesetzt. Auch hierzu gab es an der Uni Hannover eine Untersuchung.
Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Verbindungen
Die Absorption beziehungsweise Bioverfügbarkeit des Mineralstoffs hängt von zahlreichen Faktoren ab:. Verschiedene Studien zeigen, dass die Bioverfügbarkeit von Magnesium im Mineralwasser bei mindestens 50 Prozent liegt.
Zwei kontrollierte, randomisierte Bioverfügbarkeitsstudien des Instituts für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover konnten zeigen, dass Calcium und Magnesium aus Mineralwasser in gleichem Maße aufgenommen werden wie aus Milch bzw.
Das freie Magnesium im Intrazellulärraum wird in engen Grenzen durch Anpassung von Influx und Efflux reguliert [3, 6]. Bei einem hohen Angebot an Magnesium ist dieser Transportmechanismus gesättigt und die resorbierte Magnesiummenge nimmt prozentual ab.
Umgekehrt resultiert aus einer geringen Magnesiumzufuhr oder einem Magnesiummangelzustand ein Anstieg der intestinalen Resorption — zugunsten des Magnesiumspiegels im Extrazellulärraum [20, 22].
Magnesium – Definition, Synthese, Resorption, Transport und Verteilung
Damit die zytosolische Magnesiumkonzentration wieder ihren normalen Stand erreicht, muss sowohl die Magnesiumzufuhr erhöht als auch die Synthese von Bindungsstellen stimuliert werden. Vollkornbrot und aus einem Nährstoffsupplement. Dabei wurden Mineralwasser, Vollkornbrot und Nahrungsergänzungsmittel mit Blick auf die Magnesiumaufnahme untersucht.
Unter diesen Umständen wird nicht von einem Magnesiummangel, sondern von einer Magnesiumdepletion gesprochen [3]. Die enterale Resorption erfolgt sowohl parazellulär durch passive Diffusion als auch transzellulär durch einen carrier-vermittelten Prozess — Überwindung der Zellmembran mit Hilfe von Transportproteinen — [3, 4, 6, 25, 28].
So wird die extrazelluläre Magnesiumkonzentration konstant gehalten [4]. Die intrazelluläre Magnesiumkonzentration kann unter anderem aufgrund von fehlenden Bindungsstellen — zum Beispiel bei exzessivem ATP-Verbrauch — abfallen.