Omikron trotz dreifachimpfung
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Dezember traten bei den Reisenden leichte Atemwegssymptome auf. In zwei Fällen schlug die Sequenzierung fehl.
Eine dieser Befürchtungen bezog sich auf die Möglichkeit, dass Omikron einen etablierten Immunschutz effektiv zu unterlaufen vermag. Auch eine dreifache Impfung mit BioNTech schütze drei Monate nach der Booster-Impfung nur zu 25 Prozent gegen Omikron.
Die fünf Frauen und zwei Männer hatten alle drei Dosen eines SARS-CoVImpfstoffs erhalten. Dreifachimpfung schützt laut Biontech wohl gut vor Omikron. Allerdings scheinen sich erste Befürchtungen, die indirekt aus den bekannten Strukturdaten des Spike-Proteins abgeleitet wurden, zu bestätigen.
Danach wurde in fünf Fällen bestätigt, dass die Infektion von der Omikron-Variante verursacht wurde. Vom November bis zum 2. Die Wissenschaftler schildern den Fall einer Gruppe von sieben deutschen Südafrika-Reisenden.
Nun legen Pfizer und Biontech erste Ergebnisse zur. Zudem wurden Viren isoliert und sequenziert. Noch ist es zu früh, um eine zuverlässige Risikoabschätzung machen zu können, die mit dem Auftreten der neuen besorgniserregenden SARS-CoVVariante Omikron assoziiert sind.
Keiner von ihnen war in der Vergangenheit an Covid erkrankt gewesen. Die neue Coronavariante Omikron kann auch Dreimalgeimpfte noch infizieren, zeigt ein aktueller Fallbericht von sieben deutschen Südafrika-Touristen. Es wurde daraufhin auf Basis eines nasopharyngealen Abstrichs eine SARS-CoVInfektionen durch einen qPCR-Test bestätigt.
Dennoch war der Schutz auch gegen die Omikron-Variante nach drei Impfungen wesentlich höher als nach nur zwei.
Deutsche trotz Booster mit Omikron infiziert: Was das für Impfung bedeutet
Bei der Delta-Variante seien es 95 Prozent, twittert Ciesek. Die Omikron-Variante scheint den Immunschutz teilweise umgehen zu können. Aber aufgrund ihrer sehr engen epidemiologischen Verbindung zu den anderen Fällen gehen die Wissenschaftler auch in diesen Fällen davon aus, dass sich die Patienten mit der Omikron-Variante infizierten.
Der Wert sank aber nach drei Monaten auf 55 Prozent. Ein eindrucksvolles Fallbeispiel für die Korrektheit dieser Befürchtung wurde nun von Constanze Kuhlmann von der Abteilung für Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie der LMU-München, sowie von Kollegen verschiedener südafrikanischer Wissenschaftseinrichtungen im frei zugänglichen Repositorium »Social Science Research Network SSRN « vorab publiziert.